Wiederverwendbare Mundbedeckung

Sie haben keinen Mundschutz für Ihren Einkauf oder notwendige Besorgungen? Sie können nicht selbst nähen und kennen niemanden, der Ihnen eine Mundbedeckung nähen kann?

Bauen Sie sich ihre eigene Mundbedeckung, Mund- und Nasen-Maske oder Behelfsmaske mit Gummis und Frischhalteklipsen selbst! Nutzen Sie zusätzlich Geschirrtücher, Kaffeefilter, Baumwoll-Stoff von T-Shirts oder Kissenbezügen, Zellulose oder sonstige Materialien, wodurch Sie atmen können.

Eine so gebaute Maske schützt den Träger nicht wirksam vor z.B. Covid-19 wie professionelle Masken es tun. Ein solcher Behelfsmundschutz verhindert primär die Verbreitung Ihrer Tröpfchen, welche unter Umständen andere Menschen anstecken könnten. Er dient somit nicht zum Selbstschutz, sondern zum Schutz Ihrer Mitmenschen und zur eigenen Sensibilisierung, sich nicht an Mund und Nase zu fassen.

Wechseln, (heiß-)waschen (mit Seife) und/oder bügeln Sie regelmäßig den Stoff oder was auch immer Sie einklemmen. Somit ist die Mundbedeckung wiederverwendbar. Bauen Sie es mit sauberen Fingern zusammen und berühren Sie diese so wenig wie möglich während oder nach dem Tragen.

Es handelt sich hierbei nicht um ein Medizinprodukt! Es ist ein Behelfsobjekt zur Nutzung, wenn Sie keine andere Mundmaske haben, aber einen benötigen / wünschen.

Helfen Sie mit die Infizierungsentwicklung positiv zu beeinflussen…

Hacksaar@home 2.0 – 24/7 remote Hackerspace reloaded

Liebe Hackende,

seit über einer Woche erfreut sich unser beworbener, virtueller „Remote-Hackerspace“ großer Beliebtheit.

Leider hat sich gezeigt, dass es auch im virtuellen Raum nicht die beste Idee ist, eine bunte Mischung von Menschen auf einem Klumpen unstrukturiert zu versammeln.

Einige TeilnehmerInnen haben unseren Raum leider aufgrund eines zu hohen Wuselfaktors wieder schnell verlassen und kommuniziert, dass die zum fraglichen Zeitpunk dort transportierte Meta-Stimmung nicht die jeweils eigene Stimmung matchte.

Wir finden das sehr schade, da gerade die virtuellen Räume in der momentanen Lage für viele Personen eine Möglichkeit bieten, um Kontakte zu pflegen.

Um die Situation etwas zu entschärfen, schlagen wir daher einige zusätzliche Räume vor, in denen sich getroffen werden kann.

Nach wie vor ist die erste Anlaufstelle, um uns zu treffen, der virtuelle Hackerspace-Hauptraum. Dort findet Ihr quasi rund um die Uhr Gesellschaft. Ihr findet diesen Raum unter:

Seit einigen Tagen haben sich immer wieder Personen damit vergnügt gemeinsam ein bisschen zu spielen, sei es beim lustigen Bilderraten auf https://skribbl.io/ oder beim gemeinsamen Pubquiz auf Twitch (Mittwochs in der virtuellen Baker Street).

Um dabei (es kann laut und durcheinander werden) andere Personen nicht zu stören, kann auf das virtuelle Spielzimmer ausgewichen werden:

Als gemütlicher Rückzugsort vom Trubel im Hauptraum bietet sich das virtuell abgetrennte Hinterzimmer an:

Natürlich sollte wie immer eine Kultur der gegenseitigen Rücksichtnahme herrschen. Sollte dies dem persönlichen Empfinden nicht gerecht werden, bitte macht darauf klar und deutlich aufmerksam. Es ist im virtuellen Raum besonders schwer, Gesten, Stimmmodulation, Körpersprache oder Gesichtsausdrücke zu interpretieren, vor allem, wenn Personen nur über eine (ggfs. schlechte) Audioverbindung zusammen geschaltet sind. Im Sinne eines freundlichen Miteinander ist daher deutliche Kommunikation besonders wichtig. Wir hoffen, mit diesen Vorschlägen der Raumaufteilung die Situation noch zu verbessern und freuen uns überall auf Euren Besuch.

Wir treffen uns im Hacksaar@home rund um die Uhr, besonders aber zu den üblichen Terminen:

HackMi/Chaostreff: Jeden Mittwoch ab 19:00 Uhr. Der HackMi ist Tag der offenen Tür und eine gute Gelegenheit alle zu treffen. Rede über hacken, backen, basteln oder Kunst und Kultur, ganz gleich ob elektronisch oder analog.

Maker Monday: Jeden 2. und 4. Montag ab 19:00 Uhr. Auch Zuhause kann man basteln, bauen und hacken. Besuche unseren virtuellen Hackerspace und arbeite mit anderen Teilnehmern an deinem Projekt, wie z.B. unserer digitalen Anzeigetafel.

Hack ´n` Snack: Am letzten Freitag im Monat. Da wir uns in einem virtuellen Raum treffen bringt jeder sein Essen selbst mit. Wir essen gemeinsam, bewundern die Kreationen der anderen und tauschen Rezepte aus.

Rund um die Uhr: Die Räume des Hackerspace stehen im Normalfall rund um die Uhr allen Menschen offen. Das Gleiche gilt natürlich auch für unseren virtuellen Hackerspace Hacksaar@home. Klick dich einfach rein und warte auf den nächsten Besucher. Die Zeit in freiwilliger Quarantäne oder Isolation kann man so leichter bewältigen – ganz ohne Infektionsgefahr.

Vorerst keine Veranstaltungen/Treffen wegen Coronavirus / COVID-19

Hallo liebe Mitglieder und Gäste,

unsere Veranstaltungen im Hackerspace zielen sowohl auf die Bildung als auch auf das Wohlergehen unserer Gemeinschaft ab.

Aus gegebenem Anlass hat der Vorstand beschlossen die folgenden Veranstaltungen des Technik Kultur Saar e.V. bis auf Weiteres auszusetzen: HackMi, MakerMonday und Hack&Snack. Dies gilt ab heute, Freitag den 13.03.2020.

Dies schließt auch die kommende Mitgliederversammlung ein, die derzeit für den 25.03.2020 geplant war. Dazu werden wir aber noch eine separate Absage schicken.

Hintergrund ist wenig überraschend der Coronavirus/COVID-19.

Die Entwicklung in den letzten Tagen macht deutlich, dass wir es mit einer Pandemie zu tun haben, die, wenn wir nicht alle angemessen agieren, die Gesundheitssysteme an ihre Belastungsgrenze bringen wird.

Daher werden, bis sich die Situation stabilisiert hat, keine weiteren Veranstaltungen stattfinden. Danach nehmen wir den Ball natürlich wieder auf und werden euch wieder Informieren, sobald die Veranstaltungen wieder stattfinden können.

In der Zwischenzeit können wir uns natürlich virtuell wie gewohnt im Hacksaar Chat treffen.

Wir bitten um euer Verständnis und wünschen euch allen eine gute Gesundheit bzw. Gute Besserung!

Viele Grüße,
Thomas Darimont, Jochen Bauer, Jan Scherer
Vorstand Technik Kultur Saar e.V.

Besuch im Level2

Am 25. Februar machten wir uns mit 2 Autos auf den Weg nach Luxembourg zu unseren Hacker Friends von syn2cat.
Nach ca. einer Stunde Fahrt wurden wir, trotz vorheriger Ankündigung, etwas überrascht aber sehr herzlich im Level2 begrüßt. Mehrere Hackerwesen waren vor Ort und wir gesellten uns dazu.

Unter Einigen besteht bereits seit Jahren eine engere Freundschaft, für andere von uns war es aber der erste Besuch. Der Space selbst ist mit rund 160 qm ordentlich groß und sehr schön eingerichtet, stilecht mit viel blinkiblinke LEDs und Neonröhren. Eine selbstgebaute, digitalanaloge Rechenmaschine, ein Chillout Area mit mehreren Couches und großer Leinwand lädt zum entspannten Gespräch ein, die gut ausgestattete Werkstatt zum Basteln und ein Raum mit Schreibtischen zum Tasten-Hacken komplettieren die Räumlichkeiten.
In den ca. 3 Std. vor Ort bekamen wir eine Führung und konnten Ideen für unseren, hoffentlich bald größeren, Space mitnehmen… schauten Demo Videos auf der Leinwand quatschten über das anstehende Haxogreen Hackercamp und lernten Kuriositäten der letzeburgischen Sprache kennen… (zweeeeeeg Zwilling = zweieiige Zwillinge).

Schaut doch auch mal vorbei, die netten Menschen vor Ort freuen sich bestimmt.

Aachen an der Saar auf dem 36C3

Das kreisfreie Cyberzentrum Aachen an der Saar war auf dem „zwischen den Jahren“ stattfindenden Chaos Communication Congress mit fast 70 Personen vertreten. Alleine aus unserem Umfeld des Technik Kultur Saar waren es rund 30 Hacker. Die Idee mit einer gemeinsamen Assembly mit dem CCCAC (Chaos Computer Club Aachen) entstand auf dem Chaos Communication Camp. „Hackermagnet“ unserer Area, die mit einem grün beleuchteten Bondage-Bär schon von weitem erkennbar war, war das sogenannte Balancepong. Das Spiel ermöglichte unter Verwendung zweier Wii-Balance Boards die Steuerung der Schläger, angezeigt wurde das auf einer simplen, selbstgebauten Mehrfach LED-Matrix Anzeige. Unser Mitglied Marc ermöglichte es Interessierten in die VR Welt einzutauchen und baute dafür ein komplettes Setup auf. Geschmückt war unser Assembly mit klassischen Stehlampen die aber natürlich mit farbigen LEDs aufgepimpt wurden.

Im Nachgang haben es Fotos von unserem Bär und von einem unserer Laptops als Aufmacherfotos in Artikel der „renomierten“ Presse geschafft.

Was man sonst noch so auf dem 36C3 erleben konnte hat unser Mitglied @nERDANZIEHUNG in einem Artikel zusammengefasst. Auch zum 35C3 gibt es bereits einen Artikel.

Kühlschrank- und Display-Upgrade

Wir haben einen neuen, sparsamen Kühlschrank gekauft und unser 3D-Arbeitsplatz wurde mit einem 4k-Display nachgerüstet. Das lief mit der integrierten Grafikkarte lediglich mit 30 Bildern pro Sekunde, dementsprechend musste auch die Grafikkarte aktualisiert werden. Dafür fand sich wiederum ein Spender, so dass wir insgesamt recht günstig davonkamen.

Wir sind also für den Sommer gerüstet und die „Arbeitsfläche“ für 3D-Design ist auch erheblich größer geworden.

Besuch der GPN

Auch bei der GPN waren wir in diesem Jahr wieder dabei! Rund 10 Leute von uns waren dort.

Wir haben uns verschiedene Vorträge angehört, an Projekten wie z.B. Freifunk mitgearbeitet, mitgebrachte Projekte anderer bewundert, uns mit anderen Gruppen vernetzt und natürlich Gulasch gegessen!

Es gibt in dem Gebäudekomplex immer auch mehrere Kunstausstellungen, manche mit freiem Eintritt, manche kostenpflichtig und die sind ebenfalls sehr empfehlenswert. Mindestens eine Ausstellung endete aber am Wochenende der GPN, ist jetzt also nicht mehr da. Dafür gibt es jetzt wieder eine neue…

Besuch der Revision

Wir waren auch in diesem Jahr wieder auf der Revision… Und wir haben wieder einen Preis bekommen!

Insgesamt war die Revision für uns bisher eher eine „Dabeisein-ist-alles“-Veranstaltung, aber nachdem wir 2016 den ersten Preis beim Fotowettbewerb gemacht haben, konnten wir dieses Jahr das beste Spiel liefern.

Wir waren wieder mit über 20 Leuten dabei und durch das ungewöhnlich warme Wetter Ende April 2019 war es wie ein kleiner Sommerurlaub.